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Vorwort:

Mein Ziel war es von Anfang an eine Reitweise zu finden, die sowohl für das Pferd als auch für den Reiter gesunderhaltend, motivierend und freudig ist.

Die Reitweise, die ich heute praktiziere, beruht auf die Gymnastizierungs-, Mobilisations- und Versammlungsarbeit der alten Meister, sowie auf der Arbeit und Philosophie der Vaqueros.

Dazu braucht es nur leichte Impulse ( mechanisch sowie mental ) um mit dem Pferd zu kommunizieren. Versammeln soll sich das Pferd bei einer vertikalen Kopfhaltung am losen Zügel.

Inspiriert durch Mark Rashid brachte mich dieses Konzept zwangsläufig zur Trainingspartnerschaft mit Walter und Florence.

Walter Weber Mayr

 

Ein kompletter Horseman und Reiter

In den frühe 70er-Jahren bekommt Walter ersten Reitunterricht. Er ist damals 9 Jahre alt. In den folgenden 10 Jahren wird ihm eine Dressurausbildung in Anlehnung an die Wiener Schule ermöglicht. Neben anderen lernt er viel von Alfred Knopfhart.

Anfangs der 80er-Jahre kommt Walter – inzwischen als Maschinenbauingenieur tätig – eher zufällig in Kontakt mit der traditionellen kalifornischen Reitweise und dem Westernreiten. In dieser Zeit lernt er auch Jean-Claude Dysli, Walters späteren Mentor und väterlichen Freund, kennen. Rund 10 Jahre später beginnt Walter, bei Jean-Claude systematisch Unterricht zu nehmen.

Mitte der 90er-Jahre ist die Wichtigkeit von Pferden für Walter so stark geworden, dass er sein Leben komplett ändert und nur noch professioneller Reiter und Pferdemann sein wird.

Neben saisonaler Arbeit für Jean-Claude Dysli in Spanien bereist Walter regelmäßig den Westen der USA, um von den damals noch lebenden legendären Top-Horseman Tom Dorrance und Bill Dorrance sowie Ray Hunt und vielen exzellenten Horseman der Folge- und Nachfolgegeneration zu lernen und mit diesen zu reiten.

Ab 2001 arbeitet Walter nur noch als freier Trainer, inzwischen primär in Deutschland – und neu auf der Horsemens Ranch als seine Homeranch.

Florence Hallier

Ranch Horse und Rinder Expertin

Florence Hallier studiert an der Universität Kassel/Witzenhausen Agrarwissenschaften und hat vorher eine kaufmännische Ausbildung absolviert.

Neben dem Studium ist sie seit einigen Jahren in ganz Deutschland unterwegs, um Rinderhalter bei Ihrem Herdenmanagement zu unterstützen. Auf dem Pferd sitzt sie von Kindesbeinen an.

Arbeitspferde, egal ob für den Acker- und Gemüsebau oder für das Bewegen und Händeln von Tierherden, faszinieren sie seit vielen Jahren.

Um sich weiterzubilden, war Florence in verschiedenen Ländern, in denen das Pferd als Arbeitstier seit vielen Jahrhunderten etabliert ist.

Ihre Reisen führten sie durch Norwegen, Portugal, Amerika und Kanada, wo sie die Möglickeit hatte, verschiedene Pferde- und Rinderexperten zu treffen, mit ihnen zu arbeiten und von ihnen zu lernen.

Besonders beeinflusst wurde sie dabei durch Pferdemenschen die mit Tom DorranceBill Dorrance und Ray Hunt eng zusammen gearbeitet haben.

Im Rinderbereich ist Bud Williams in Deutschland am bekanntesten, jedoch gibt es viele sehr talentierte Rindermenschen in Amerika und Kanada, die in Deutschland weniger bekannt sind. Ein paar davon durfte sie kennen lernen. Spezialisiert hat Florence sich dann nach all diesen einzigartigen Erfahrungen auf die Kalifornische Reitweise.

Ihre Schwerpunkte in der täglichen Arbeit liegen im Bereich Pferdeausbildung, Beratung und Dienstleistung für die Rinderhaltung. Ihr Ziel ist es Lösungen für Probleme in diesen Bereichen zu finden und neue Konzepte zu erarbeiten, damit eine effiziente, sinnvolle und ganzheitliche Arbeit mit Tier und Mensch gewährleistet ist.

 

Alexandra Zeigner

Trainerin mit Herz

„Pferde zeigen dir den Weg zu deinem Herzen. Begegne ihnen stets mit Respekt, Sanftmut und Klarheit, dann werden sie dir Ihr Vertrauen schenken und dich auf deinem Weg begleiten, wohin er auch führt…“
(Alexandra Zeigner)

Dieses Zitat von Alexandra Zeigner beschreibt ihre Einstellung gegenüber den Pferden sehr gut. Sie entdeckte bereits sehr früh die Liebe zu diesen wundervollen Tieren.

Nachdem Sie lange Zeit ausschließlich in kaufmännischen Berufen gearbeitet hat, entschloss Sie sich Ihr Hobby zum Beruf zu machen und bietet seit dem Selbstständig „Reitunterricht“ an.

Sie legt großen Wert auf das Ganzheitliche und Nachhaltige im Umgang und im Training mit Pferden. Es ist ihr außerdem sehr wichtig, dass das Pferd gesunderhaltend gearbeitet wird und der natürliche Bewegungsablauf durch das Training nicht gestört wird. Daher gehören regelmäßige Weiterbildungen, wie beispielsweise zur Sattelpassform und Fütterung, ebenso dazu wie die reiterliche Weiterbildung bei erfahrenen Trainern.

Das aller wichtigste für Sie ist jedoch, dass Pferd und Mensch Spaß an der gemeinsamen Arbeit haben und beide das Training mit einem guten Gefühl abschließen.